Podcast: Podcasts (feat. Sikk)
Nachdem ich heute gegen 14:00 aufstand, machte ich mich doch noch auf in die Kalkscheune zum Opendata Hackday. Der erhoffte Technikspaß fand dort nicht mehr statt, allerdings traf ich unverhofft Sikk von Springstoff. Der hat Erfahrung mit Podcasting und auch schon ein Hörbuch für Sehbehinderte produziert.
In diesem Podcasts geht es also um: Podcasts. Nebenbei erwähnt wurden tote Katzen, Morddrohungen, Dwight D. Eisenhower, Krautchan, Mario Barth, Vodka, das Gründungsdatum von Springstoff und natürlich Fakten, Fakten, Fakten. In Stereo !
Leider kann diese Aufzeichnung nicht unter CC-Lizenz angeboten werden, da Sikk das irgendwie doof findet. Die Welt ist gar nicht so entschuldigt sich für die Unannehmlichkeiten und verspricht, später vorher abzuklären, was lizenzmäßig so abgeht.
Zu verkaufen: Ticket für die re:publica 2010
Da ich als speaker auf der diesjährigen re:publica-Konferenz angenommen wurde und somit freien Eintritt habe, brauche ich mein Ticket nicht mehr. Dieses verkaufe ich nun zum Selbstkostenpreis von für 54,76 € (Blogger, early bird) Wenn es jemand kaufen möchte, sendet mir bitte eine Email oder meldet euch in den Kommentaren.
Verkauft.
Linkschleuder (11)
Musik
- Oh My von Sean Fournier — sehr schöner Popkitsch (6 Tracks)
- Point of no return von Roger Subirana Mata — episches Album ist episch (13 Tracks)
- Songs und Spaßvideos von und mit Springstoffs Mad Maks — Frühstücksrap mit vielen Cerealien
- Frustration beim Webdesign (Musikvideo)
Kurioses
- Things I Won’t Work With — ein Chemiker berichtet von bizarr-gefährlichen Substanzen (danke, moeffju)
- Jeder kann Hegemann von Malte Welding (hierzu auch: Mehr als ein schlauer Mädchenstreich)
- Necromancer Code of Honour — wie könnte eine Arbeitsethik für Totenbeschwörer gestaltet sein ?
- “Let’s Make 3D into 2D Moe!” — Fotos mangafiziert
- Pokémon-Comics im 4chan-Archiv
Ernstes Geschäft
- Outside Context Problems — staatsphilosophische Überlegungen zur Kultur aus den Ian-M.-Banks-Romanen
- The Man Who Blew Up the Welfare State — über Sozialstaat und Misogynie im schwedischen Kriminalroman
- Awesome By Proxy: Addicted to Fake Achievement — Zufriedenheit und Selbstbetrug in Computerspielen (via)
- Wieso Südkorea eine IE-Monokultur hat (via)
- culture is an addendum to humanity — ein Rant gegen die Apologeten des Kulturrelativismus
Software
- Numpty Physics — ein Physikpuzzle im Stil von Crayon-Physics
- Kernel Panic — rasantes Echtzeitstrategiespiel Marke Tron
- Arte +7 Recorder — Programm zum Herunterladen von Arte-Sendungen der letzten sieben Tage
- Git-Prompt für zsh (via)
- git-age, ein Tool zum schnellen Überblick darüber, wer welchen Quellcode verschuldet hat (via)
- hub ist ein Wrapper, der die Nutzung von GitHub vereinfacht
Loli-Werbung mit Loli
Auf Empfehlung eines Podcasters, den zu identifizieren obszön wäre, habe ich mir einen Recorder des Typs TASCAM DR-07 gekauft. Und mit einer gewissen kleinen Schwester den Soundcheck durchgezogen. Hier ein Auszug:
Wie primacall 38 Blogposts löschen lassen möchte
Spreeblick hat schon seit einiger Zeit Stress mit primacall, einem Anbieter von Telekommunikationsdienstleistungen und Auftraggeber des Callcenters voxpark. Ursprünglicher Streitpunkt war ein Interview mit einem Ex-Mitarbeiter, in dem dieser unter Anderem die Behauptung aufstellte, primacall würde ganz und gar unzivilisierte Geschäftspraktiken beauftragen — bei Spreeblick ist der entsprechende Artikel mittlerweile gekürzt (zum Vergleich: das Original bei Wikileaks).
Jetzt jedoch geht die Firma einen Schritt weiter: Man verlangt von Spreeblick die Löschung von [38] Artikeln über das Unternehmen auf anderen (!) Websites
. Besonders absurd ist dies im Hinblick auf einen vorherigen zusammenfassenden Blogpost, in dem Johnny bemerkt:
Es folgte ein Schriftwechsel über mehrere Wochen, in dessen Verlauf ich Primacall zu erklären versuchte, dass eine Entfernung bei Spreeblick den Artikel keineswegs aus dem gesamten Internet löschen würde und die Löschung stattdessen für neue, vermutlich von Primacall ungewollte Aufmerkamkeit sorgen könnte.
Spreeblick sucht nun für den anstehenden Prozess Zeugen, die die im Interview getätigten Behauptungen belegen oder auch sonst in Bezug auf die primacall GmbH aussagen können.
Aus diesem Anlass möchte ich noch einmal auf meinen eigenen — nach einem Schreiben der Anwälte von primacall mittlerweile ebenfalls entschärften — Beitrag zum Thema hinweisen: Wie voxpark für primacall arbeitet, in dem meine Erfahrungen als Bewerber beim Callcenter voxpark (primacall ist dort Auftraggeber) dokumentiert sind.