Mal wieder schrott: Ubuntu Hardy Hedgehog

Vor einem Jahr hab ich mir für ca. 700 Euro den Dell Inspiron 6400 Laptop gekauft, mit Ubuntu. Dieses war im Sommer schon schrott, weil irgendwie Upgrades in das System gekommen sind. Fand ich schon wunderlich, weil ich nur in Internetnähe war. Kostete mich dann etwas Zeit, weil Dell dafür keine Garantie übernehmen wollte. Vor zwei Monaten hab ich es wieder tadellos ans Laufen bekommen. Heute dann das nächste Upgrade: GPG ist kaputt. Einfach so. Ohne Verschlüsselung ist meine Privatsphäre aber weitgehend schutzlos.

TL;DR: Das Ubantuh-Upgrade funktioniert zunächst nicht (ESD blockiert D-Bus und man kann sich nicht anmelden) und frisst dann meine Kryptoschlüssel und so einige andere versteckte Ordner. Jetzt ratet mal, von welcher Art Dateien ich keine Backups gemacht habe ? Und noch bevor jemand etwas von Inkompetenz murmelt, tue ich es gleich selber und liste bei dieser Gelegenheit auch gleich auf, was mir sonst noch aufgefallen ist: So lagert z.B. der von mit genutzte Chatclient Gajim offenbar alle (verschlüsselt übertragenen) Nachrichten im Klartext. Einzig mein Web of Trust ist also wieder bei Null; and nothing (else) of value was lost – nunja, gesetzt den Fall, dass mein Blog nicht von sicherheitsbewussten potentiellen Arbeitgebern gelesen wird …

Die Schablone zum ersten Absatz gibt’s übrigens auf Netzpolitik.org.

13. Juni 2008 von admin
Kategorien: Misantropie als Bewältigungsstrategie, Technik | Schreibe einen Kommentar

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