Weihnachtsbausteln im Studio70 mit Bre Pettis und dem Makerbot

Der Makerbot des Studio70, ein 3D-Drucker.
Der Makerbot des Studio70 CC-BY-SA

Gestern abend und heute morgen war ich im Studio70 zum Weihnachtsbausteln. Neben der bekannten polyamoren BDSM-Twitter-Elite war dort auch der großartige Bre Pettis, der den bis dahin nicht einsatzfähigen Makerbot reparierte. Noch in der Nacht wurden die ersten Objekte ausgedruckt:

  1. eine Schneeflocke
  2. das Studio70-Logo
  3. eine Tasse (auf Thingiverse)
  4. das Atoms&Bits-Logo

Mehr Bilder gleich, nach dem Klick.

Bre Pettis repariert einen Teil des Makerbots, Philip Steffan schaut zu.
Bre Pettis repariert einen Teil des Makerbots, Philip Steffan schaut zu. CC-BY-SA
@diskurs steuert den Makerbot
@diskurs steuert den Makerbot CC-BY-SA
Eine mit dem Makerbot erstellte Tasse. Sie ist weiß. Der Henkel ist defekt.
Eine mit dem Makerbot erstellte Tasse CC-BY-SA

Wichtig: Der Makerbot ist eigentlich wesentlich genauer, aber beim Design der Tasse sind mir Fehler unterlaufen, siehe Erklärung in den Kommentaren.

17. Dezember 2009 von erlehmann
Kategorien: Bastelei, Bilder, Hardware, Originärer Inhalt | Schlagwörter: , , | 6 Kommentare

Kommentare (6)

  1. Paul sagt am 17. Dez 2009 um 21:57

    Ah! Ein Freund von mir ist auch dabei den Makerbot zu basteln. Schade dass der sooo ungenau ist, aber für selbstgemacht natürlich super, vor allem weil Industriefabber (lol, fapper!) WIRKLICH teuer sind.

    Ist es möglich die kanten wegzuschleifen? oder zerbröselt das ding dann?

  2. erlehmann sagt am 18. Dez 2009 um 01:41

    Zitat Paul ↑:

    Ah! Ein Freund von mir ist auch dabei den Makerbot zu basteln. Schade dass der sooo ungenau ist, aber für selbstgemacht natürlich super, vor allem weil Industriefabber (lol, fapper!) WIRKLICH teuer sind.

    Falls du die Ungenauigkeit der Tasse meinst, dort traten zwei Probleme auf: Zunächst machte der Makerbot erst die Außenwand, dann die Innenwand und füllte dann den Zwischenraum. Die Außenwand der Tasse war allerdings so dünn, dass es kaum einen Zwischenraum gab; das Plastik lief über, der Extruder blieb hängen. Zweites Problem war der viel zu hohe Überhang des Griffes, das werde ich in einer zukünftigen Revision korrigieren.

    Ist es möglich die kanten wegzuschleifen? oder zerbröselt das ding dann?

    Schmirgeln ist kein Problem, ich habe den fizzeligen Griff der Tasse ohne Probleme abgeschmirgelt bekommen. Das Material hat in etwa die Stabilität von Legosteinen.

  3. erlehmann sagt am 18. Dez 2009 um 01:56

    Ich korrigiere: Das Material ist das selbe gleiche, aus dem Legosteine gemacht sind.

  4. juri sagt am 13. Jan 2010 um 02:21

    hmm ich wiel mir jetzt auch so einen holen könntet ihr mir per email schrieben ob ich es machen sol XD.
    ich arbeite schon viel mit kleinteilen also wer der schon nütslich.
    habt ihr schon mal versucht einen lego stein mit dem ding zu machen und wen ja wie sah der aus :D

  5. Daniel sagt am 16. Nov 2010 um 17:21

    Sieht ganz gut aus, aber man merkt doch schon den Unterschied zu richtig guten makern! Kannst du in etwa sagen, wie viel du bezahlt hast?

  6. erlehmann sagt am 16. Nov 2010 um 20:09

    Ich korrigiere: Es sieht beschissen aus, weil der Makerbot nicht kalibriert war. Das Plastik war beim Bot dabei, ich habe nichts bezahlen müssen.

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